Sandmädchen
D 2017 85 min
Regie: Mark Michel, Buch: Veronika Raila, Mark Michel Mit: Veronika Raila, Petronilla Raila, Uwe Raila u.a.
Der Dokumentarfilm Sandmädchen entführt uns in die einzigartige Erfahrungs- und Lebenswelt von Veronika Raila, einer jungen Autistin, die hypersensibel ist und von Geburt an mit einer schweren Behinderung lebt. Raila hat schmerzhaft erlebt, was es heißt, als Person nicht wahrgenommen zu werden. Als Kind wurde ihr ein IQ von 0 attestiert. Allein ihre Eltern glaubten, dass es anders ist. Heute veröffentlicht sie Prosa und Lyrik und studiert Literatur und Theologie. Mit dem vorliegenden Film nimmt sie gemeinsam mit dem Regisseur Mark Michel ihr eigenes Leben in den Blick. Der Film kombiniert ihre Texte und Gedanken mit behutsam ins Bild gesetzten Alltagsbeobachtungen, poetischen Naturaufnahmen und den flüchtigen, aber eindrücklichen Sandanimationen der Künstlerin Anne Loeper zu einem Essay über Freiheit und Wahrnehmung.
Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein Gespräch mit der Protagonistin und Co-Autorin Veronika Raila, dem Regisseur Mark Michel, und Jürgen Dusel, dem Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, statt.
Eintritt frei und barrierefrei. Um Anmeldung wird gebeten.
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