Veranstaltungen zum Gedenken der „Euthanasie“-Opfer des Nationalsozialismus
Datum 14.01.2020
Liebe Leser*innen des Inklusionsnewsletters,
auch wenn das neue Jahr schon ein paar Tage alt ist, möchte ich Ihnen gerne ein glückliches, erfülltes und hoffentlich auch inklusives Jahr 2020 wünschen!
Sie erhalten diesen Inklusionsnewsletter „außer der Reihe“, weil ich Sie gerne auf drei Veranstaltungen hinweisen möchte. Am 27. Januar 2020 jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 75. Mal. Anlässlich dieses Tages gedenken wir auch der Opfer der „Euthanasie“-Verbrechen im Nationalsozialismus. Ort des Gedenkens ist die Tiergartenstraße 4 in Berlin. Von dort aus planten die Nationalsozialisten 1940-1941 im Rahmen der sogenannten „T4-Aktion“ unter direktem Befehl der „Kanzlei des Führers“ die systematische Zwangssterilisierung und Tötung von Menschen mit Lernschwierigkeiten oder psychischen Erkrankungen.
In diesem Jahr finden neben der Kranzniederlegung an der Gedenktafel am 27. Januar 2020 zwei weitere Veranstaltungen statt. So freue ich mich sehr, dass wir mit dem inklusiven Theaterkollektiv „i can be your translator“ in den Berliner SOPHIENSÆLEN zu Gast sind, sowie auf eine Abendveranstaltung im Kleisthaus mit „Thonkunst“, einem inklusiven A-Capella-Ensemble aus Leipzig. Mehr Informationen zu allen drei Veranstaltungen finden Sie unten. Ich würde mich freuen, Sie dort zu treffen.
Herzlich grüßt Sie
Ihr
Jürgen Dusel
Beauftragter der Bundesregierung
für die Belange von
Menschen mit Behinderungen
T4-Kranzniederlegung an der Gedenktafel Tiergartenstraße 4
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T4-Gedenkveranstaltung am Abend im Kleisthaus
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