Gedenken an die Opfer des National-Sozialismuserschienen am 13.01.2025

Am 27. Januar 2025 erinnern wir uns an die Millionen Opfer vom National-Sozialismus.
Das war in Deutschland die Zeit von 1933 bis 1945.

Zu den Opfern gehörten:

• Mehrere 100-tausend Kinder.
• Männer und Frauen mit Behinderungen.
• Männer und Frauen mit seelischen Erkrankungen.

Wir treffen uns am 29. Januar 2025 um 10:30 Uhr am Denkmal für diese Opfer.
Das ist in der Tiergartenstraße 4.
Dort erinnern wir uns an die Opfer und an ihre Angehörigen.

Dieses Jahr geht es vor allem um die blinden Opfer.
Das sind Menschen, die nicht sehen können.

Wir legen einen Kranz am Denkmal nieder.
Dabei begleiten uns:

• Bernd Kebelmann.
  Er ist ein blinder Schriftsteller.
• Dietmar Gräf.
  Er ist Musiker.

Am 27. Januar 2025 ist der Gedenk-Tag für die Opfer vom National-Sozialismus.
An diesem Tag ist um 19 Uhr eine Veranstaltung im Kleist-Haus.
Dort arbeitet der Beauftragte von der Bundes-Regierung für Menschen mit Behinderungen.

Bernd Kebelmann wird seinen Text vor-lesen.
Der Text heißt:
Alpträume auf der Orgel-Bank.
Ein blinder Organist, seine Musik und sein Schweigen.
Bernd Kebelmann liest auch Gedichte vor.

Der Musiker Dietmar Gräf begleitet die Lesung mit Musik.
Er spielt auf dem Klavier und auf der Trompete.

• Eigene Musik-Stücke.
• Stücke von bekannten Musikern wie Robert Schumann und Franz Liszt.

Außerdem gibt es bei der Veranstaltung eine Gesprächs-Runde.
Wir sprechen über die Verfolgung von blinden Menschen im National-Sozialismus.
Die Gäste sind:

• Bernd Kebelmann.
• Johannes Spielmann.
  Er ist der Vorsitzende von der Blinden-Instituts-Stiftung.
  Dort werden blinde Menschen und Menschen mit Seh-Behinderung begleitet:
  Wenn sie zusätzlich noch weitere Behinderungen haben.
• Irit Kulzk.
  Sie ist vom Förder-Kreis Gedenk-Ort Ta e.V.
  Dieser Verein setzt sich für die Erinnerung an die Ermordung von Menschen mit Behinderungen und Menschen mit seelischen Erkrankungen im National-Sozialismus ein.

Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung im Kleist-Haus an.
Schreiben Sie dazu eine E-Mail an:
Kleisthaus@behindertenbeauftragter.de

Bitte schreiben Sie in die E-Mail, was Sie für Ihre Teilnahme brauchen.
Zum Beispiel Gebärden-Sprache oder Leichte Sprache.
Ihre Anmeldung ist wichtig:
Denn wir haben nur eine bestimmte Anzahl an Plätzen.

Für die Gedenk-Veranstaltung am 29. Januar 2025 um 10:30 Uhr in der Tiergartenstraße 4 brauchen Sie keine Anmeldung.

Überblick über die Veranstaltungen

Veranstaltung im Kleist-Haus:
27. Januar 2024 um 19:00 Uhr
Lesung mit Musik und Gesprächs-Runde

Veranstaltungs-Ort:
Kleist-Haus
Mauerstraße 53
10117 Berlin

Das Programm dauert etwa bis 20:30 Uhr.
Nach dem Programm können Sie noch bleiben.
Es gibt Essen und Getränke.

Es gibt Dolmetschungen und Übersetzungen in:

• Deutsche Gebärden-Sprache.
• Schrift-Sprache.
• Leichte Sprache.

Außerdem gibt es Audiodeskription.
Das sind Beschreibungen zum Hören.

Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung an.
Schreiben Sie uns in der Anmeldung, was Sie für Ihre Barriere-Freiheit brauchen.
Bitte schreiben Sie eine E-Mail an:
Kleisthaus@behindertenbeauftragter.de

29. Januar 2024 um 10:30 Uhr
Kranz-Niederlegung mit künstlerischer Begleitung am Gedenk-Ort T4

Das ist ein Ort zum Erinnern an die Ermordung von Menschen mit Behinderungen
und Menschen mit seelischen Erkrankungen im National-Sozialismus.

Adresse:
Tiergartenstraße 4
10785 Berlin

Die Kranz-Niederlegung dauert bis etwa 11:00 Uhr.

Bei der Veranstaltung wird gedolmetscht in:

• Deutsche Gebärden-Sprache.
• Leichte Sprache.

Außerdem gibt es Audiodeskription.

Für die Kranz-Niederlegung müssen Sie sich nicht anmelden.
Sie können einfach hin-kommen.

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