Spitzenrunde des Bündnisses für bezahlbaren Wohnraumerschienen am
Bündnis für bezahlbaren Wohnraum
Spitzenrunde des Bündnisses für bezahlbaren Wohnraumerschienen am
Am 27. April fand die erste Spitzenrunde für bezahlbaren Wohnraum in Berlin statt.
Das von Bundesbauministerin Klara Geywitz initiierte Bündnis hat zum Ziel, eine Bau-, Investitions- und Innovationsoffensive in Deutschland anzuschieben. Neben Vertreterinnen und Vertretern der Länder sind unter anderem die kommunalen Spitzenverbände, Verbände der Wohnungs- und Bauwirtschaft und Organisationen der Zivilgesellschaft vertreten. Jürgen Dusel ist beratendes Mitglied und setzt sich für mehr barrierefreien Wohnraum ein.
Er sagt dazu: „Schon jetzt herrscht eine Knappheit nicht nur von bezahlbaren Wohnungen, sondern insbesondere auch von bezahlbaren und barrierefreien Wohnungen - und das für alle Altersgruppen. Der demografische Wandel wird die Zahl der Haushalte mit mobilitätseingeschränkten Mitgliedern noch steigern. Deswegen ist es nur folgerichtig, dass auch Bundesbauministerin Geywitz dieses Thema ganz klar auf der Agenda hat“, so Jürgen Dusel. Er fordert von allen Akteuren ein deutliches Bekenntnis zu mehr Barrierefreiheit sowohl im Neubau als auch für den Umbau: „Barrierefreiheit von Beginn an zu planen, ist eine Frage von Qualität, Professionalität und Nachhaltigkeit. Es ist zudem eine Frage von Wirtschaftlichkeit. Eine von Beginn an barrierefrei gebaute Wohnung muss nicht mehr barrierefrei umgebaut werden, wenn sich die Ansprüche oder Bedürfnisse der Bewohner*innen verändern. Nur barrierefreier Wohnungsbau verdient den Namen sozialer Wohnungsbau.“
Eine weitere Forderung des Behindertenbeauftragten ist, dass der Bund entsprechende Mittel zur Förderung von Barrierefreiheit auch im Bestand ausreichend bereitstellt.
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