5. Mai: Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungenerschienen am

Jürgen Dusel mit Lea Bräunling, einer jungen Aktivistin aus Brandenburg. Sie sitzt in einem gelben, höhenverstellbaren Rollstuhl. Jürgen Dusel mit Lea Bräunling, einer jungen Aktivistin aus Brandenburg. Sie sitzt in einem gelben, höhenverstellbaren Rollstuhl.
Jürgen Dusel mit Lea Bräunling, einer jungen Aktivistin aus Brandenburg. Sie sitzt in einem gelben, höhenverstellbaren Rollstuhl. Quelle: Behindertenbeauftragter/Laroche

Zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen am 5. Mai forderte Jürgen Dusel die steuerliche Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. „Der Pauschalbetrag für Menschen mit Behinderungen im Einkommensteuerrecht ist seit 44 Jahren - seit 1975 - nicht erhöht worden,“ so Dusel in Berlin. Bei der Demo #MissionInklusion in Berlin ging er außerdem auf weitere Themen ein. So forderte er mehr barrierefreie und bezahlbare Wohnungen, mehr Beteiligungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen im politischen Betrieb und auch eine Verpflichtung zur Barrierefreiheit für private Anbieter von Produkten und Dienstleistungen, die für die Allgemeinheit bestimmt sind.

„Spätestens mit dem European Accessibility Act (EAA), der europäischen Barrierefreiheitsrichtlinie, ist klar, dass sich Barrierefreiheit nicht nur auf den öffentlichen Sektor beziehen darf. Menschen mit Behinderungen wollen genauso ins Kino gehen können oder in die Arztpraxis kommen wie alle anderen auch. Sie haben ein selbstverständliches Recht darauf. Barrieren müssen auch im privaten Sektor abgebaut werden,“ so Jürgen Dusel.

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