Salon im Kleisthaus: Raul Krauthausenerschienen am
Salon im Kleisthaus: Raul Krauthausenerschienen am
Zu Gast im Kleisthaus war am 15. Februar 2024 der Aktivist, Podcaster und Autor Raul Krauthausen. Der Talk von ihm und Jürgen Dusel wurde musikalisch begleitet von der luftsprung live Band.
Raul Krauthausen ist Inklusions-Aktivist und Gründer der SOZIALHELDEN, studierter Kommunikationswirt und Design Thinker und arbeitet seit über fünfzehn Jahren in der Internet- und Medienwelt. Seit 2015 moderiert er mit „KRAUTHAUSEN – face to face“ seine eigene Talksendung zu den Themen Kultur und Inklusion. Hier lädt er Künstler*innen, Kulturschaffende und Medienleute mit und ohne Behinderung zum Talk ein und spricht über künstlerisches Schaffen, persönliche Interessen und Lebenseinstellungen: von Peter Radtke bis Joana Zimmer. Er selbst ist nicht minder kreativ und hat inzwischen vier Bücher ganz unterschiedlicher Genres verfasst. Angefangen von seiner Biographie bis hin zum Kinderbuch „Als Ela das All eroberte“.
Im Salon im Kleisthaus las er am 15. Februar aus seinem Buch „Wer Inklusion will, findet einen Weg. Wer sie nicht will, findet Ausreden.“ und sprach mit Jürgen Dusel darüber, was es wirklich braucht, um Teilhabe an Kunst und Kultur für Menschen mit Behinderungen umzusetzen. Welche Rolle Kultur in seinem Leben spielt, war ebenfalls Thema des Talks, in dem Krauthausen seine Visionen für einen Weg zu einer wirklich inklusive Gesellschaft teilte.
Begleitet wurden die beiden musikalisch von der luftsprung live Band. Die luftsprung live Band wurde 2018 von Stifter Volker Potthoff und dem selbst chronisch erkrankten Musiker Ulrich Hartmann (Ulla) gegründet. Nicht nur um erstklassige Musik zu machen, sondern auch um ein anderes Bild von chronisch kranken Menschen in die Öffentlichkeit zu bringen. Die Band spielt in unterschiedlichen Besetzungen: Am 15. Februar im Kleisthaus waren Gründer Ulla - am Minipiano und der Melodika - und Sängerin Vera der luftsprung live Band dabei. Das Motto war: „Wir sind selbstbewusst, musikalisch und krank!“
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