Salon im Kleisthaus: Jürgen Dusel im Gespräch mit Lea Streisanderschienen am
Salon im Kleisthaus: Jürgen Dusel im Gespräch mit Lea Streisanderschienen am
Am 16. März lud der Beauftragte zu einer neuen Folge „Salon im Kleisthaus“ ein.
Zum ersten Mal fand der Salonlive statt - nicht wie es der Name sagt im Kleisthaus, sondern im Babylon in Berlin Mitte. Zu Gast war die Autorin, Kolumnistin und Mitgründerin einer Berliner Lesebühne Lea Streisand. Der Abend wurde musikalisch abgerundet von der wunderbaren Band Zuckerklub.
Lea Streisand ist eine präzise Beobachterin der Menschen und ihrer Geschichten in Berlin. Bekannt ist sie als radioeins-Kolumnistin mit ihren „War schön jewesen. Geschichten aus der großen Stadt.“ Selbst in der Hauptstadt aufgewachsen, hat die Autorin ein feines Gespür für die Absurditäten des Lebens. Letztes Jahr ist ihr dritter Roman erschienen mit dem Titel „Hätt` ich ein Kind.“
Die Berliner Autorin besticht mit ihren offenen Worten und ihrem Humor in ihren Texten und auch auf der Bühne. Im Talk haben Jürgen Dusel und Lea Streisand unter anderem die Themen Inklusion und Diversität in den Blick genommen. Vor allem aber sind sie der Frage nachgegangen, welchen Stellenwert Kunst und Kultur dabei einnimmt - für sie persönlich und für die Gesellschaft. Ohne zu viel verraten zu wollen, konnten sich beide auf den von Lea Streisand so treffend formulierten Satz „Kunst macht die Menschheit menschlich“ einigen.
Die Band Zuckerklub war die perfekte Ergänzung zu diesem Gespräch. Marlen Pelny und Chio sind selber Literat*innen. Marlen Pelny startete als Lyrikerin und hat 2021 ihren ersten Roman „Liebe/Liebe“ veröffentlicht. Chio ist gelegentlich auf Berliner Lesebühnen zu erleben. Mit ihrem poetischen deutschsprachigen Indiepoprock sind Zuckerklub eine feste Größe der Berliner Indieszene. Lea Streisand ist Fan von Zuckerklub und nennt ihre Musik schönsten „Isolationistenpop“.
Wir freuen uns, dass der Talk nun als Videos mit Originalton, Gebärdensprache, Untertitel für Gehörlose und Schwerhörige, Audiodeskription und in Leichter Sprache zur Verfügung steht.
Bei der Übersetzung in Leichte Sprache handelt es sich um einen Live-Mitschnitt, daher kommt es zu zeitlichen Verzögerungen. Sprecher*in und Übersetzung sind nicht immer zeitgleich im Filmbild zu sehen. Im Zweifel empfehlen wir daher die Originalversion (zusätzlich) anzusehen.
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